
Füllungen
Eine Zahnfüllung ist angezeigt,
wenn kleinere Defekte im Zahn verschlossen werden sollen.

Gründe für kleinere Defekte im Zahn:
- Karies: sogenanntes „Loch“
- Trauma: z.B. nach einem Unfall
- Abrasion: Abnutzung z.B. durch Knirschen
- Erosion: durch Säureeinwirkung z.B. bei Säften
Die weitaus häufigste Ursache stellt dabei jedoch die Volkskrankheit Karies dar.
Der behandelte Zahn wird in der Regel durch „Ausbohren“ der Karies gründlich gereinigt und
desinfiziert. Anschließend wird die Füllung zum Verschluss des Defekts gelegt.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten die entstandenen Löcher zu füllen.
Kompositfüllungen (im Volksmund „Kunststofffüllung“) sind besonders für die Versorgung kleiner bis mittlerer Defekte sinnvoll – sowohl im Seiten- als auch im Frontzahnbereich. Sie spielen in der heutigen Zeit im Vergleich zum Amalgam die Hauptrolle bei der Füllungstherapie.
Gründe:
- Maximaler Erhalt gesunder Zahnhartsubstanz bei der Präparation – sogenanntes „minimalinvasives Vorgehen“
- „Unsichtbarkeit“, weil Komposit zahnfarben ist
- Stabilisierung der Zahnwände gegeneinander durch extrem festen Verbund des Werkstoffes mit dem Zahnschmelz (Säure-Ätz-Technik)
- Vergleichsweise kostengünstige Versorgung
In sehr seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen nach dem Legen der Kompositfüllung kommen – meist verschwinden diese aber wieder.
Die Überlebensdauer einer Kompositfüllung hängt von der Größe des Defekts, der Qualität des verwendeten Materials sowie der Möglichkeit zur Trockenlegung des Zahnes ab – man kann im Schnitt von etwa 8 Jahren sprechen.

Die Kompositfüllung

Die Kompositfüllung
Kompositfüllungen (im Volksmund „Kunststofffüllung“) sind besonders für die Versorgung kleiner bis mittlerer Defekte sinnvoll – sowohl im Seiten- als auch im Frontzahnbereich. Sie spielen in der heutigen Zeit im Vergleich zum Amalgam die Hauptrolle bei der Füllungstherapie.
Gründe:
- Maximaler Erhalt gesunder Zahnhartsubstanz bei der Präparation – sogenanntes „minimalinvasives Vorgehen“
- „Unsichtbarkeit“, weil Komposit zahnfarben ist
- Stabilisierung der Zahnwände gegeneinander durch extrem festen Verbund des Werkstoffes mit dem Zahnschmelz (Säure-Ätz-Technik)
- Vergleichsweise kostengünstige Versorgung
In sehr seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen nach dem Legen der Kompositfüllung kommen – meist verschwinden diese aber wieder.
Die Überlebensdauer einer Kompositfüllung hängt von der Größe des Defekts, der Qualität des verwendeten Materials sowie der Möglichkeit zur Trockenlegung des Zahnes ab – man kann im Schnitt von etwa 8 Jahren sprechen.

Die Amalgamfüllung
Amalgamfüllungen sind heutzutage noch angezeigt bei mittelgroßen Defekten im Seitenzahnbereich. Bei kleineren Löchern muß unverhältnismäßig viel gesunde Zahnhartsubstanz geopfert werden, um die Füllung zum halten zu bringen. Bei Versorgung großer Defekte mit Amalgam besteht eine verstärkte Bruchgefahr der restlichen Zahnwände.
Zur Quecksilberproblematik muss gesagt werden, dass Amalgam im ausgehärtetem Zustand weitestgehend ungefährlich ist. Es entstehen jedoch giftige Dämpfe bei der Bearbeitung des Werkstoffes, d. h. Beim Legen, Polieren und Entfernen. Sehr selten löst Amalgam neurologische Beschwerden (wie z. B. Kopfschmerzen) aus. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz muss auf andere Werkstoffe ausgewichen werden, da die Ausscheidung von Quecksilber über die Niere erfolgt. Genauso, wenn eine Allergie auf Amalgam besteht. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Amalgamfüllungen halten im Durchschnitt acht Jahre.
Als hochwertige Alternative kommen Inlays aus Keramik oder Gold zum Einsatz. Gold zeichnet sich dabei durch seine extrem hohe Stabilität, Keramik durch seine ausgezeichnete Asthetik aus. Keramik gilt hierbei als besonders biokompatibel (verträglich). Aufgrund der Herstellung im Labor, können diese meist nicht sofort eingesetzt werden – es bedarf somit weiterer Termine. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 12-15 Jahren.

Keramik-/ Goldgussinlays

Keramik-/ Goldgussinlays
Als hochwertige Alternative kommen Inlays aus Keramik oder Gold zum Einsatz. Gold zeichnet sich dabei durch seine extrem hohe Stabilität, Keramik durch seine ausgezeichnete Asthetik aus. Keramik gilt hierbei als besonders biokompatibel (verträglich). Aufgrund der Herstellung im Labor, können diese meist nicht sofort eingesetzt werden – es bedarf somit weiterer Termine. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 12-15 Jahren.